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Calpe setzt den Weg zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur fort. In dieser Woche wurde die Ausschreibung für die Anpassung eines städtischen Grundstücks und die vorläufige Installation von vorgefertigten Klassenzimmern für das neue IES Les Salines und das CEIP Oltà veröffentlicht. Die geplanten Arbeiten umfassen eine Vielzahl an baulichen Maßnahmen, darunter Abbruch-, Erd- und Straßenbauarbeiten sowie die Installation von Beleuchtung und die Gestaltung von Grünflächen. Das gesamte Projekt hat ein Budget von 3.265.378,18 Euro und soll innerhalb von vier Monaten abgeschlossen werden.

Der Stadtrat hat ein über 30.000 Quadratmeter großes Grundstück, direkt hinter dem Kindergarten Silene de Ifac, für die nächsten fünf Jahre zur Verfügung gestellt. Auf zwei Flächen von jeweils etwa 6.900 Quadratmetern sollen vorübergehende Klassenzimmer für Vorschul- und Grundschüler sowie für das neue weiterführende Institut eingerichtet werden. Zusätzlich werden Zufahrtsstraßen mit Gehwegen, ein Parkplatz und eine Grünanlage geschaffen, die sich auf eine Gesamtfläche von 33.600 Quadratmetern erstrecken. Die Versorgungsinfrastruktur wird über die städtischen Netze bereitgestellt.

Sobald diese Übergangslösung fertiggestellt ist, sollen rund 160 Schüler, die derzeit in der Casa de Cultura unterrichtet werden, in die neuen Einrichtungen umziehen. Mit dem Start der neuen Räumlichkeiten wird die steigende Schülerzahl in Calpe besser bewältigt.

Parallel dazu läuft bereits das Ausschreibungsverfahren für die dauerhafte Errichtung des zweiten Instituts, dessen Baukosten auf 14.899.419,51 Euro veranschlagt sind. Die Architekten Pablo Peñín Llobell und Miguel San Juan haben das Bauprojekt im Oktober 2023 fertiggestellt, und im Juli 2024 wurde die Ausschreibung veröffentlicht. Die Vergabe der Bauarbeiten wird für Ende 2024 erwartet, mit einer Fertigstellung des Projekts bis Ende 2026.

Bürgermeisterin Ana Sala äußerte sich optimistisch über den Fortschritt: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Tempo der Ausschreibungen im Bildungsbereich. Unser Ziel ist es, die angespannte Situation in der Bildungsinfrastruktur zu normalisieren.“ Auch Stadträtin Mariola Mulet betonte die Bedeutung der Maßnahmen: „Es ist an der Zeit, dass wir die Investitionslücke im Bildungsbereich schließen und so die Bildungslandschaft grundlegend verbessern.“

Mit diesen Schritten zeigt die Stadt Calpe ein starkes Engagement für den Ausbau ihrer Bildungsinfrastruktur, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

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