calpe tourismusbuero architektenplan foto

Die Stadt Calpe hat eine neue Ausschreibung für des geplanten hochmodernen „Tourismusbüro des 21. Jahrhunderts“ gestartet, nachdem sich bei der ersten Ausschreibung kein Bauträger für das Projekt gefunden hatte. Der Stadtrat hat die Ausschreibung nun erneut veröffentlicht, dieses Mal aber mit einem erhöhten Grundbudget von 699.992,99 Euro, gegenüber 575.954,92 Euro im Vorjahr. Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Angebote bis zum 8. Juli einzureichen. Das neue Tourismusbüro soll mit den fortschrittlichsten Marketing- und Kommunikationsmechanismen ausgestattet werden und den Besuchern „immersive Erfahrungen“ mit den wichtigsten Ausflugszielen der Stadt bieten. Geplant ist u.a. die Ausstattung mit 360-Grad-Bildschirmen, die „virtuelle Besichtigungen“ der touristischen Attraktionen der Stadt ermöglichen sollen, so, als wären man direkt vor Ort. Dies soll insbesondere auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugute kommen, denn damit soll zum Beispiel ein „virtueller“ Aufstieg zum Penyal d’Ifac möglich sein oder auch ein Besuch der Stätten von Banys de la Reina oder der historischen Altstadt. Das neue Tourismusbüro wird in der Calle Llibertad errichtet, wo das Rathaus vor sechs Jahren eine 300 Quadratmeter große Immobilie erworben hatte. Der von den Architekten Rubén Bodewig Belmonte und Alejandro Soriano Herrera erstellte Projektplan sieht ein Gebäude mit einem offenen Erdgeschoss für touristische Dienstleistungen, einem ersten Stockwerk und einer Aussichtsterrasse vor. Zusätzlich plant die Stadt, auch die anderen Tourismusbüros mit modernster Technologie auszustatten. Hierfür sollen Mittel aus den Next-Gen-Fonds der Europäischen Union beantragt werden.

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Ein Kommentar

  1. Dieses Projekt verschlingt soviel Geld wiedermal für Tourismus
    Calp hat wichtigere Aufgaben
    Uns wurde versprochen den Plakiatverkauf auf der Promenade nachhaltig einzudämmem davon ist nichts zu spüren eher im Gegenteil es weitet sich immer mehr aus und das bis tief in die Nacht
    Wohnraum für die Einheimischen nicht mehr bezahlbar
    Die schlechteste Gesundheitsversorgung keine Ärzte keine Termine somit lange Wartezeiten
    Wo soll das noch hinführen

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