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Calpe: Striktes Feuerverbot zu Ostern – Schutzmaßnahme gegen Waldbrände

Das Ministerium für Umwelt, Infrastruktur und Territorium hat angesichts der erhöhten Waldbrandgefahr während der Karwoche und den Osterfeiertagen ein umfassendes Feuerverbot in und um Waldgebiete verhängt. Die Maßnahme gilt als außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahme und betrifft nicht nur bewaldete Flächen selbst, sondern auch angrenzende Zonen im Umkreis von 500 Metern. Mit dieser Entscheidung reagiert das Ministerium auf die typischerweise trockenen Bedingungen und das erhöhte Besucheraufkommen in der Natur während der Feiertage. In dieser sensiblen Zeit sei besondere Wachsamkeit notwendig, um Brände bereits im Keim zu ersticken. Das Verbot umfasst sämtliche offenen Feuer – darunter Lagerfeuer, Grillstellen sowie das Abbrennen von Gartenabfällen oder ähnlichen Materialien. Ziel ist es, das Risiko menschlich verursachter Brände deutlich zu minimieren. Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, sich strikt an die Vorschriften zu halten und bei verdächtigen Rauchentwicklungen oder Feuer umgehend die Feuerwehr zu benachrichtigen. Zuwiderhandlungen können mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden. Das Ministerium betont, dass Brandschutz nicht nur eine gesetzliche, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung sei – besonders in Zeiten erhöhter Gefahr.

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