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Spanien erwägt Rückkehr der Maskenpflicht angesichts drohender Grippewelle

Das spanische Gesundheitsministerium zeigt sich alarmiert angesichts der bevorstehenden Grippesaison, die möglicherweise ein ähnlich kritisches Szenario wie bereits aktuell in manchen Ländern auf der Südhalbkugel bringen könnte. In Australien zum Beispiel wurde in den letzten Monaten ein deutlicher Anstieg der Krankenhauseinweisungen aufgrund von Influenza-Infektionen verzeichnet. Vor diesem Hintergrund prüfen die spanischen Gesundheitsbehörden, ob das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen und im öffentlichen Nahverkehr erneut empfohlen werden sollte. Eine endgültige Entscheidung darüber, ob eine Maskenempfehlung ausgesprochen wird, wird von der Kommission für öffentliche Gesundheit noch im Laufe des Oktobers erwartet. Das Gesundheitsministerium betont, dass die aktuelle Lage zwar nicht mit den extremen Bedingungen während der COVID-19-Pandemie vergleichbar ist, dennoch sei es ratsam, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Die Erfahrung mit COVID-19 habe gezeigt, dass Masken eine wirksame Barriere gegen die Übertragung von Atemwegsviren darstellen, so das Gesundheitsministerium. Trotzdem wurde bisher noch keine verbindliche Maßnahme in diese Richtung erlassen. Die Entscheidung, Masken zu empfehlen, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der epidemiologischen Lage in den kommenden Wochen ab. Das Gesundheitsministerium kündigte an, Schlüsselindikatoren wie die Anzahl der bestätigten Fälle, Krankenhauseinweisungen und die Belegung der Intensivstationen genau zu überwachen. Sollte ein signifikanter Anstieg der Infektionen festgestellt werden, schließen die Gesundheitsbehörden strengere Maßnahmen nicht aus.

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Ein Kommentar

  1. Die sind doch langsam krank im Kopf. Wer das will soll es machen aber sicher keine Vorschrift. Geht nicht mehr lange und sie wollen uns wieder einsperren.

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